0 stars - 8 reviews5


Oberschulwart

der, -es, -e

Amtsbezeichnung ("Amtstitel") eines beamteten bzw. Verwendungsbezeichnung eines vertraglichen Hausmeisters einer größeren Schule mit entsprechender Dienstzeit


Wortart: Substantiv
Kategorie: Amts- und Juristensprache
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 03.12.2008
Bekanntheit: 87%  
Bewertungen: 3 4

Dieser Eintrag ist noch nicht Teil des Wörterbuches.

Kommentare (6)


Geht's noch österreichischer?
Da liest man etwa vom
Oberschulwart in Schulen mit mehr als 8 Klassen und dreijähriger Verwendung als Schulwart
source: Amtsblatt Graz 16/96, Sondernummer 4.9.2000, S. 11

Koschutnig 03.12.2008


Klar gehts noch !
Oberschul-und Hallenwart - Allerdings ist die Übersetzung mangelhaft, da in D keiner Hauswart genannt wird. -
http://www.mhsleonding.at/team/personal/klaus-dirisamer
DJ 03.12.2008


"Oberschul- und Hallenwart"
Der angegoogelte Mann in Leonding hat einen Amtstitel (Oberschulwart) und eine weitere Funktion (Hallenwart) Der Bindestrich verbindet, was sich nicht verbinden lässt. Das ist scherzhaft so wie: "Der Maler malt, der Müller mahlt, beide m... " (Es lässt sich zwar sagen, aber nicht schreiben.)

Und kein Hauswart in Deutschland ? Kühn! Wer googeln kann, der google!,
s. z.B. http://www.berliner-mieterverein.de/recht/infoblaetter/fl111.htm
Koschutnig 03.12.2008


Hauswart und Googeln..
Hauswart und Googeln..

Man kann gerne googeln solange es Spass macht. Die Beispiele die gefunden wurden, beziehen sich -nicht- auf eine Person, die eine Schule betreuen. Hauswart ist in Zusammenhang von Schulen nicht in D verbreitet. Und somit nicht im Sprachgebrauch. Wir haben gar ein in Deutschland lebendes Familienmitglied, der ist dort Hausmeister ! Und diese Erfahrungsquelle ist im Vergleich zu Google um vieles mehr wert. Empfehle einmal den perfekten Eintrag von Halawachl: Schulwart zu beachten. Ferner bitte ich zu beachten, dass ich trotz eigener Einschätzung auf Fehlerhaftigkeit keine Negativwertung vergab und der
Verbesserung eine Chance gab. Ich werde nicht weiter über diese Sache debattieren, da es mir an Wichtigkeit keine Rolle spielt. Der Satz „Die werdens schon verstehn !“ mit Ausrufungszeichen versehen sagt mir im Gegenzug „Und du (also ich) verstehst nichts“. Danke freundlichst dafür. – Mein Beispiel des Mannes aus Leonding war eine ironische Antwort auf deine selbstgestellt Frage. Der Titel in Kombination klang für mich als Steigerung, nicht dazu um eine Aufklärung bzw. Belehrung über Maler und Müller zu erhalten. Danke auch hier freundlichst dafür. Googeln ! Nein, danke ! Dieser Aufforderung am Beginn werde ich nur als Grundinfo nutzen, aber nicht als Maßstab !!Viel Freude hier drinnen noch......
DJ 04.12.2008


Kommentar war doppelt, sorry
DJ 04.12.2008


Auch hier sei ausdrücklich erwähnt :
Bei diesem Kommentar wurde massiv nachträglich geändert. Irreführende und widerlegte Links die als Beispiel vorlagen wurden einfach herausgelöscht!Auch hier hängt mein Kommentar in schiefem Licht.Ist dies die rechte Art, Neueinsteiger als
dumm oder unwissend zu deklarieren ?Aber ich bedankte mich ja schon bereits dafür ausführlich, das es „die Anderen seien, die es verstehen.“ Dieser letzte Satz ist ein Beispiel dafür, wenn der Originalkommentar verändert wurde, man / frau dies nicht versteht.
DJ 13.12.2008



Neuer Kommentar


Melde Dich an und erstelle einen neuen Kommentar.
Anmelden



Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Das Österreichische Volkswörterbuch ist ein Verzeichnis von österreichischen Wörtern. Als Volkswörterbuch stellt es nicht nur die Sprache der Bevölkerung dar, sondern bietet jedem die Möglichkeit selbst mit zu machen. Derzeit sind über 1400 Wörter im Wörterbuch zu finden und über 10.000 Wörter wurden schon eingetragen.

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Im österreichischen Volkswörterbuch gehen wir weiter und bieten eine einzigartige Sammlung von Dialekten, Austriazismen und generell wichtigen Wörtern in Österreich. Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich neben der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier besonders bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.

Hinweis: Das vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche Österreichische Wörterbuch, derzeit in der 44. Auflage verfügbar, dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951 und wird vom Österreichischen Bundesverlag (ÖBV) herausgegeben. Unsere Seiten und alle damit verbundenen Webseiten sind mit dem Verlag und dem Buch "Österreichisches Wörterbuch" in keiner Weise verbunden.

Unsere Seite hat auch keine Verbindung zu den Duden-Nachschlagewerken und wird von uns explizit nicht als Standardwerk betrachtet, sondern als ein Gemeinschaftsprojekt aller an der österreichichen Sprache interessierten Personen.